Das Problem sind unsere Bilder, unsere Vorstellungen, die uns limitieren, die uns daran hindern, mehr zu Erleben, und wo die Liebesfähigkeit zu meinen Mitmenschen - zwischenmenschlich und in der Liebesbeziehung - zunimmt, aber auch zu mir selber.
Die Liebe hat ein Problem. Liebe ist immer freiwillig! Sonst ist es keine Liebe. Ein Zwangsbeziehung ist keine Liebe! Liebe bedeutet, der Andere kann sich freiwillig für oder gegen mich entscheiden, jeden Tag!
Was bedeutet das für Dich?
Ich habe gemerkt, dass es ein Phänomen gibt zwischen Menschen, Liebesbeziehungen, Gottesbeziehungen, zwischenmenschlich und auch zu einem selber. Und zwar ist es das Phänomen, dass wir manchmal so Sätze sagen wie „Da steht etwas zwischen uns“.
Hast Du das vielleicht auch schon mal gedacht, gesagt oder erlebt?
Damit meine ich, zwischen zwei Personen, zwischen Eltern, zwischen Kindern und Eltern, zwischen Freunden.
Da ist etwas vorgefallen, jemand hat etwas getan oder nicht getan, unterlassen, irgendetwas gesagt oder vielleicht auch nicht gesagt und dann spüre ich: „Irgendetwas steht zwischen uns“.
Das ist wie „ein Graben“ zwischen zwei Personen. Da ist gefühlt eine Distanz . Diese Distanz - innerlich - hat nichts mit einer räumlichen Distanz zu tun. Aber gefühlt kann diese riesig sein. Oft hält man es fast nicht aus. Der Partner spürt oft, dass da was ist. Du merkst, da ist etwas, Du kannst es nur nicht greifen.
Je näher diese Herzensnähe zwischen zwei Menschen ist, desto mehr spürt die andere Person. Diese Herzensnähe kann aber auch gestört sein.
Woran liegt das?
Du hast einen "inneren Lebenskeller" , den Du im Alltag nicht immer mitkriegt, aber der auf irgendeine Art Dich belastet, Dich unbewusst oder bewusst stresst.
Es sind vielleicht Erinnerungen, Gefühle, Verletzungen, Dinge, die gut gelaufen sind oder schlecht gelaufen sind, die dort im Unterbewusstsein lagern.
Vielleicht sind es Momente, wo Du daran denkst, dass Beziehungen zerbrochen sind und Du schmerzhaft versuchst, es zu verdrängen. Aber in Situationen, wo Du vielleicht eine neue Beziehung eingehen möchtest, merkst Du, dass Du es nicht verarbeitet hast.
Oder es sind Situationen, wo Du weißt: Du hast Dinge nicht richtig entschieden, Du trägst eine Last, eine Schuld mit Dir herum, vielleicht wie so eine Art „Chaoskarton“ und spürst „Ich will ihn nicht angehen, nicht wirklich reingucken, aber ich weiß, es gibt viel Unverarbeitetes in meinem Leben oder Schuld, die ich auf mich geladen habe.“
Möglicherweise gibt es auch „Chaoskartons“ in Deiner eigenen Familie. Wo Du, wenn Du zurückblickst merkst, dass es Situationen gibt, wo Deine Eltern Dinge getan oder unterlassen haben, die Dich komischerweise heute noch beeinflussen. Wie ein dunkler Schatten liegt das über Deinem Leben und Du weißt nicht, wie Du damit umgehen sollst?
Die gute Nachricht dabei ist: Du musst nicht allein loslaufen!
Denn ich glaube, wir haben fast so etwas, wie eine Lähmung, die uns daran hindert, diese Dinge anzugehen: Verletzungen anzugehen, Dinge in deiner Familie anzugehen, Lasten loszuwerden, dafür zu sorgen, dass du Dich in deinem eigenen Haus (Körper, Seele, Geist) wieder wohlfühlst, weil Dein innerer Lebenskeller wieder sauber ist und aufblüht. Ich kann Dir dabei helfen, Deinen Lebenskeller aufzuräumen. Denn es ist absurd, sich daran festzuhalten.
Das Angebot, was Jesus an dieser Stelle macht: „Ich weiß sowieso schon, wie es in deinem Keller ausschaut.“ Er ist der derjenige, der dir hilft aufzuräumen, wenn Du ihn wählst und einlädst.
Es gibt Wege! Ich zeige sie Dir.
Sabine Borchers
geb. Osterburg
Lebensberatung durch Gott
www.sabine-borchers.de
M. (+49) 151 40540937